Wie funktioniert das Notenmemo? - Spielregeln
Wie funktioniert das ?
In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Notenlesen als abstrakt und kompliziert empfunden wird. Diese Spiel führt wie von selbst in die Kunst des Notenlesens ein.
Den Notennamen a, b/h, c, d, e, f, g werden bei diesem Spiel Tiere mit den entsprechenden Anfangsbuchstaben zugeordnet. Die Noten legen die Tonhöhen dadurch fest, dass die Notenköpfe einem ganz bestimmten Punkt zugeordnet werden, und zwar immer entsprechend der Höhe der Position.
5 Linien für den Violin-Schlüssel: für die hohen = hellen Töne
5 Linien für den Bass-Schlüssel: für die tiefen = dunklen Töne
Die Notenköpfe liegen nun entweder in einem Zwischenraum oder auf einer Linie, gezählt wird immer(!) von unten nach oben.
Das g1 im Violinschlüssel wird von der 2. Linie “durchzogen”, so wie eine Perlenschnur durch eine Perle hindurchgeht. Man sagt: “g liegt auf der 2. Linie”. Die Giraffe mit diesem Notenbild und das Notenkärtchen von diesem g bilden entsprechend das passende Pärchen.
Das große A (Affe in der Höhle) vom Bass-Schlüssel liegt z.B. im ersten Zwischenraum. Das Bildkärtchen vom Affen und das dazu gehörige reine Notenkärtchen bilden ein Pärchen. In den Bildkärtchen kan man die Lage des Tons zusätzlich in der kleinen Klaviatur “abgucken”.
Noten, die ober- oder unterhalb der 5 Linien sitzen, bekommen kleine Hilfslinien.
Die Tonfolge und das Notenlesen wird enorm erleichtert, wenn das abc als Lernstütze dient! Diese ursprüngliche Notenbezeichnung entspricht dem ABC und hilft sehr, die Noten lesen zu lernen. Der Doppelname b/h wird durch die Karte Bär-im-Haus bzw. Haus-mit-Bär dargestellt. Der Ton a kann als Hauptorientierung dienen, denn das Alphabet ist ja allen Kindern bekannt:
a, b/h ► c, d, e, f, g, a, b/h ► c. So kann die Tonfolge, wie sie in Deutschland bislang gelehrt wird also auch vom c aus begriffen werden:
c, d, e, f, g, a, b/h ► c. Die a-Karten bieten sich als Hauptorientierung für tief und hoch an:
Der Affe in der Höhle (grosses A), der Affe auf der Wiese (kleines a) der Affe auf dem Baum (a1) und der Affe auf dem Berg (a2). Hierdurch prägen sich die unterschiedlichen Tonhöhenlagen erfahrungsgemäss sehr gut - weil bildlich - ein.
Je häufiger das Wiedererkennen trainiert wird, um so leichter und selbstverständlicher wird dann erfahrungsgemäß das Umsetzen an dem jeweiligen Instrument sein.